News

12.08.2020

Fahrerinterview #929 x proAct Consulting x Teichmann Racing

Maik und Airgee im Gespräch mit proAct Consulting

Ein aufregendes Jahr für das Team von proAct Consulting um Geschäftsführer Nils Bohnes. Seit einigen Monaten läuft das Großprojekt „Sportsponsoring am Nürburgring“. In der Nürburgring Langstrecken-Serie gibt es einen neuen im Feld: den KTM X-BOW im proAct Consulting-Gewand. Der Bolide hat in den ersten drei Rennen gut abgeschnitten, man freut sich auf die weitere Saison.
Wir möchten euch heute die Menschen vorstellen, die das Fahrzeug auf dem Ring bewegen und somit einen wichtigen Part unseres Sponsorings darstellen: Maik Rönnefarth und Erdal Kara Osman, am Ring bekannt als „Airgee“. Wir haben uns die beiden einmal geschnappt und ihnen auf den Zahn gefühlt.

Maik! Airgee! Schön, dass ihr euch die Zeit nehmt, mit uns zu sprechen. Steigen wir doch direkt mal ein: Am Nürburgring sind viele Rennställe vertreten. Warum seid ihr bei Teichmann Racing? Was macht diesen Rennstall für euch aus?
Maik: Das ganze Team ist einfach eine große Familie. Auf allen Ebenen herrscht eine gute Atmosphäre. Man begegnet sich auf Augenhöhe und hört sich gegenseitig zu. Das gefällt mir sehr.
Airgee: Sehe ich genauso! Ein weiterer Punkt ist für mich die top Ausstattung der Autos. Neben dem familiären Miteinander sind nämlich alle im Team wirklich höchst professionell und wissen, was sie tun. So macht Rennsport richtig Spaß.

Am zweiten Juliwochenende seid ihr direkt bei zwei Rennen gestartet. Doppelter Spaß oder doppelter Stress?
Maik: Da muss ich nicht lange nachdenken: doppelter Spaß natürlich! Samstags das erste Rennen und am Sonntag direkt wieder hinterm Steuer. Was will man mehr?
Airgee: Eben! Du kommst am Sonntag an den Ring und das letzte Rennen ist noch keine 24 Stunden her. Das fühlt sich einfach mega an.

Was ist für euch – neben dem Rennen an sich – das Besondere am Nürburgring? Worauf freut ihr euch an jedem Rennwochenende am meisten?
Airgee: Ich freue mich, wenn ich meine Zeiten schlage und das Beste aus dem Wagen heraushole. Während normalen Saisons ist die Stimmung hier der Wahnsinn. Das ist in diesem Jahr natürlich anders. Obwohl man es im Fahrzeug zum Glück nicht ganz so sehr merkt – außer bei der Zufahrt zum Brünnchen beispielsweise.
Maik: Für mich ist auch die Stimmung ein zusätzlicher Push zum „normalen“ Renn-High. Ab Freitagnachmittag blendet man alles andere aus. Dann sind Autos, Benzin und Motorengeräusche angesagt. Ist irgendwie eine besondere Atmosphäre.

Habt ihr ein „Lieblingsrennen“ während der Saison?
Beide gleichzeitig: 6-Stunden-Rennen!
Maik: Ganz klar. Die 24 Stunden Rennen sind im Vergleich sehr anstrengend. Da ist über einen wahnsinnig langen Zeitraum höchste Konzentration gefordert.
Airgee: Stimmt, die 24 Stunden Rennen schlauchen ganz schön. Hat aber auch seinen Reiz. Das muss man als Fahrer einfach mal mitgemacht haben.

Euer beruflicher Hintergrund ist eigentlich ein ganz anderer – wie seid ihr zum Rennsport gekommen?
Maik: Ich hatte als Kind schon immer den Traum, ein 24-Stunden-Rennen zu fahren. Daraus wurde Realität!
Airgee: Ich komme klassisch aus dem Kart-Sport und bin dann direkt in ein Cup-Auto gewechselt.

Gibt es ein Erlebnis in eurer Rennkarriere, das ihr nie vergessen werdet?
Maik: Ja, leider. Beim letzten 24-Stunden-Rennen bin ich nach ca. 7 Stunden ausgeschieden. Dabei waren wir in einer wirklich guten Position unterwegs. Da ärgert man sich direkt doppelt und dreifach…
Airgee: Das hatte ich zum Glück noch nicht. Ich erinnere mich da aber direkt an einen Dreher bei 220 km/h auf der Döttinger Höhe. Ohne Einschlagen, einfach Aquaplaning. Das hake ich unter „Einmal und nie wieder“ ab.

Welche Schlagzeile würdet ihr in dieser besonderen Saison gern über Euch lesen?
Airgee: „Gut aussehender, junger Rennfahrer gibt Groupies einen Korb.“ (lacht laut)
Maik: Ich bin da etwas bescheidener. Mir reicht schon, wenn da am Ende der Saison steht, dass es ein erfolgreiches Jahr war.

Ihr sitzt auch im Cockpit des Wagens mit der Startnummer #929 – dem proAct Consulting KTM X-BOW. Was macht den Unterschied zu anderen Fahrzeugen aus? Was ist das Besondere am X-BOW?
Airgee: Der X-BOW lässt sich einfach wahnsinnig gut fahren. Liegt super auf der Strecke.
Maik: Finde ich auch! Bei manchen Autos dauert es etwas, bis man sich eingefuchst hat. Der X-BOW hat ein einfaches Handling und läuft super.

Wenn ihr euch neben dem X-BOW ein Auto aussuchen könntet. Welches würdet ihr nehmen?
Maik: Der neue Cup Porsche wäre mal ganz interessant, aber insgesamt ist der X-BOW schon super.
Airgee: Ja, ein 911er GT3 wäre bestimmt eine Herausforderung, aber ich bin mit dem X-BOW auch echt sehr zufrieden.

Nach dem Rennen ist vor dem Rennen. Aber es gibt ja auch eine Zeit dazwischen. In der seid ihr mit euren Firmen recht erfolgreich. Mögt ihr uns dazu noch etwas sagen?
Maik: Ich habe tatsächlich eine Schreinerei und bin als Holzwurm unterwegs. Wir sind im Möbelbau überregional tätig und sind erfolgreicher Ausbildungsbetrieb. Da bin ich schon recht stolz drauf.
Airgee: Ich darf mich auch einen „erfolgreichen Unternehmer“ nennen. Die Bereiche Korrosionsschutz und Marinetechnik sind meine Steckenpferde.

Danke für eure Zeit, Jungs! Wir freuen uns auf die nächsten Rennen. Viel Erfolg und bleibt gesund! Schön, dass wir euch in unserem Team haben.

 

Teilen auf Facebook   Teilen auf Linkedink   Teilen auf XING   Teilen per E-Mail

 

 

 

proAct Consulting News

Hier erfahren Sie noch mehr zum Thema Personalberatung Vertrieb und zu unseren Jobangeboten. Aber auch News zu den Überschriften Consulting, Karriere und Sales. Gerne berichten wir hier aber auch über allgemeine Dinge, wie anstehende Events, interessante Publikationen oder einfach allgemeine Themen, die Sie interessieren könnten. Die Berichte können Sie natürlich auch auf Facebook lesen. Und noch mehr erfahren Sie, wenn Sie direkt mit uns sprechen.