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04.03.2021

Wann immer Menschen den Unterschied machen

Restart aus dem Lockdown — Chancen und Risiken bewusst managen

Sollte uns nicht eine massive Welle an Virusmutationen erneut überrollen, werden wir alle Mitte bis Ende April etwas sehen, was schon merkwürdig scheint. Menschen die morgens ihr Zuhause verlassen um sich überwiegend auf den Weg zu ihrer neuen, alten Arbeitsstätte primär im Büro zu machen. Menschen die seit gut einem Jahr, teils vollständig oder aber auch immer wieder, im Homeoffice so gut es eben ging ihre Jobs machten.

Die sozialen Interaktionen waren virtuell mit Ausnahme von Kindern die im Zoom-Call auf die Tastatur schlugen oder Teammitgliedern, die die Gnadenlosigkeit der Sensibilität von Headset Mikrofonen unterschätzten.

Was Jahrzehnte lang eine Selbstverständlichkeit war, fordert jetzt von Individuen und Teams etwas Neues. Wir lernen uns neu kennen. Weshalb denn das werden sich manche fragen. Stellen wir uns kurz vor in dieser Zeit alles passiert ist. Ein Jahr Kommunikation auf elektronischer Basis, was nicht wirklich einfühlsame Gespräche in der Kaffeeküche ersetzt oder das morgendliche Ritual, bei dem sehr schnell klar ist, wer gerade positive und wer schwierige Phasen durchlebt. Ein Jahr keine Handschläge die Bände sprechen oder Blicke in echte Gesichter die teils vertrauter sind als die von Verwandten.

So innovativ, organisiert und fokussiert die virtuelle Begegnungen auch waren, sie bleiben immer eine Reduzierung auf das Wesentliche in der Situation. Selbst Therapeuten, die gerade virtuell arbeiten, bestätigen dies vehement.

Wie gehen wir das Thema also sinnvoll und ohne Peinlichkeit an?
Ein Ansatz ist sicherlich das Thema zum Thema zu machen. Beginnen Sie nicht den ersten Tag, wie wenn es einer der vielen vor dem Lockdown wäre. Setzen Sie sich zusammen und nehmen Sie sich die Zeit über die Dinge zu sprechen die sich bei jedem verändert haben. Das werden Beiträge zum Schmunzeln sein (ich kann nach Jahren jetzt endlich Skype bedienen) oder aber auch sehr ernsthaftes wie z.B. der Tod eines Familienmitgliedes in oder durch die Pandemie.

Die Veränderungen im Umfeld aber auch in der persönlichen Entwicklung jeder Person, sind teils faktisch, sprich nicht mehr änderbar aber eben auch durch dynamisch, sprich die Rückkehr in ehemals vertrautes Umfeld alte Gewohnheiten wieder beleben. Wichtig dabei ist gerade für Führungskräfte aber auch für Teammitglieder untereinander, dass positive Veränderungen gesehen und auch rückgemeldet werden. Sollte zum Beispiel ein Kollege sich jetzt weniger vorlaut geben oder Zuhören gelernt haben, melden Sie das bitte auch als positiv zurück.

Ein weiterer Punkt sollte es sein für jede Person oder im Team zu erkennen, was sich denn als gut bewährt hat während der Lockdown Zeiten. Änderungen und Innovationen in der Kommunikation, im Projektmanagement oder sonstigen Prozessen müssen in der geöffneten Welt nicht verkehrt sein.

Seien Sie interessiert an allem was sich verändert oder aber nicht verändert hat. Wichtig dabei ist es, die positiven Dinge immer zu betonen. Der vertraute kritische Blick kehrt sicher wieder, aber vielleicht schaffen Sie es ja, dies im Rahmen zu halten. Die Chance besteht jetzt für alle, die es auch wirklich wollen.

 

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