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20.03.2020

Homeoffice: So klappt's

5 Tipps für effiziente Arbeit aus den eigenen 4 Wänden

Als Büroangestellte*r findest du dich in diesen Tagen vielleicht in einer ungewohnten Situation wieder: die Arbeit aus den eigenen 4 Wänden.
Viele Arbeitnehmer (und auch Arbeitgeber) fürchten, dass diese Form der Beschäftigung weniger effizient sein könnte, als deine Zeit im Büro zu verbringen. Wir finden: keinesfalls! Von zu Hause kannst du wahnsinnig produktiv sein und das gleiche Pensum - wenn nicht sogar noch mehr – wuppen. Wir geben dir ein paar Tipps mit auf den Weg, wie du deine Zeit im Homeoffice möglichst effizient gestalten kannst.



1. Beginne den Tag so, wie du es sonst auch tun würdest

Aufstehen, Zähne putzen, duschen, anziehen. Starte so in den Tag, wie du es im „normalen“ Büroalltag auch tun würdest. Du musst nicht mit Anzugschuhen oder High Heels und Blazer am Schreibtisch sitzen, aber es hilft ungemein, sich normal zu kleiden und dem Kopf so zu suggerieren, dass du produktiv sein möchtest. Außerdem bist du so für eventuelle Videocalls gewappnet und musst nicht erst lossprinten und deinen Pyjama gegen ein vorzeigbares Oberteil tauschen. ;-)



2. Suche dir einen festen Arbeitsplatz

Es heißt nicht umsonst Home-„Office“. Suche einen festen Platz in deiner Wohnung und richte dich dort mit allen Dingen ein, die du brauchst. Das könnten beispielsweise (und ganz simpel) Stift, Papier, Post-It‘s oder auch Wasser/Kaffee/Tee sein. Benötigst du einen Drucker? Richte ihn vorab ein und konfiguriere deine Geräte. Hab die wichtigen Dinge griffbereit. In den ersten Tagen wirst du wahrscheinlich öfter aufstehen und fluchend nach den kleinsten Kleinigkeiten suchen, aber keine Sorge: schon bald hast du alles beisammen, was du für die tägliche Arbeit von zu Hause benötigst.



3. Setze dir realistische Tagesziele

Setze dir am Morgen ein Tagesziel, auf das du hinarbeitest. Dabei können verschiedene Tools hilfreich sein. Oldschool, aber alt bewährt: die gute alte To Do-Liste. Ob du sie händisch abhaken möchtest, oder eine digitale Version erstellen möchtest, bleibt natürlich ganz dir überlassen. Eine tolle, kostenfreie digitale Option ist ein Trello-Board (unbezahlte Empfehlung, keine Werbung). Hier kann interaktiv im Team gearbeitet werden. So werden die Home-Office-Arbeitsplätze easy miteinander vernetzt und du bist immer auf dem neuesten Stand über die verschiedenen Projekte. Ein weiterer Tipp: Nimm dir auch jeden Tag eine „unangenehme“ Aufgabe vor. So wird auch der Stapel mit den aufgeschobenen, unliebsamen Dingen immer kleiner.



4. Mach Pausen und belohne dich

Machen wir uns nichts vor: kein Mensch ist 8 Stunden am Stück höchstproduktiv. Kleine Pausen und frische Luft sind auch im Homeoffice Gold wert. Wenn dir im Büro der Kopf raucht, stehst du wahrscheinlich auf, holst dir eine Tasse Kaffee und suchst kurz das Gespräch zu einem Kollegen / einer Kollegin. Oder du machst eine längere Pause, gehst vor die Tür, vertrittst dir die Beine, isst vielleicht etwas. Das solltest du auf jeden Fall auch zu Hause tun. Auch regelmäßige Pausen, in denen du dir erlaubst, kurz aufs Handy zu schauen und private Nachrichten zu beantworten, sind hilfreich. So fällt es dir leichter, über einen bestimmten Zeitraum konzentriert zu arbeiten, anstatt immerzu abgelenkt zu sein.



5. Lege deinen Feierabend fest

Ob du es glaubst oder nicht: Feierabend machen ist zu Hause wesentlich schwieriger als im Büro. Wieso? a) Weil du keinen Nach-Hause-Weg hast. b) Weil kein Kollege/keine Kollegin an deine Tür klopft und sagt „Komm, wir machen Schluss für heute“. Und c) Weil du dir denken wirst: „Ach, die eine Mail schreib ich noch.“. Wenn man den Flow erst einmal gefunden hat, ist es schwierig, einen Cut zu machen. Deshalb: stelle dir einen Wecker und läute für dich selbst die letzte Stunde ein. So weißt du, dass du in einer Stunde guten Gewissens den Rechner ausschalten kannst und gehst innerlich kurz die Prioritäten durch, was heute noch vom Tisch sein muss.
Klar - das funktioniert natürlich nicht immer. Allerdings kann es ganz hilfreich sein, sich selbst so eine Grenze zu setzen und nochmal alle Konzentration aufzubringen, um den Tag zu beenden und nicht mit einem blöden Gefühl à la „Ach Mensch, hätte ich doch bloß noch…“ in den Home-Feierabend zu gehen.


Natürlich ist jeder Mensch in seiner Arbeitsweise unterschiedlich. Und klar - nicht jeder Job kann aus dem Homeoffice erledigt werden. Vielleicht helfen dir diese Tipps ja trotzdem dabei, dich in einer neuen Situation zurechtzufinden.
Wir sind gespannt, ob diese Zeit einen nachhaltigen Effekt auf die Arbeitswelt haben wird. Auf jeden Fall wünschen wir dir, dass du auf dich Acht gibst, gesund und – wenn möglich – zunächst einmal zu Hause bleibst.

 

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