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31.10.2019

Jobsharing: Einfach mal halbe Sachen machen?

Was ist Jobsharing?

Immer Vollgas für die Karriere? Na klar! Was passiert aber, wenn man dann neben der Arbeit auch noch Lust auf eigene spannende Projekte hat oder man eine Familie plant? Dann ist Jobsharing eine coole Idee. Denn man kann sich nicht nur ein Auto teilen, sondern auch eine Vollzeitstelle. Echt jetzt? Ja, echt jetzt. Lasst uns den Trend Jobsharing mal genauer unter die Lupe nehmen.

Jobsharing: Was ist das denn?

Beim Jobsharing wird eine Vollzeitstelle nicht von einer Person voll besetzt, sondern von zwei oder mehreren Personen. So eine Art der Arbeitsplatzteilung macht es Mitarbeitern möglich, auch als Führungskraft zu arbeiten, statt in einer Teilzeitposition mit oftmals weniger Verantwortung. Die Mitarbeiter teilen sich hier also die Aufgaben und Herausforderungen einer gemeinsamen Arbeitsstelle.

Jobsharing: Ist das was für mich?

Für Jobsharing sind gewiss einige Grundvorraussetzungen förderlich: So kommt es dir zum Beispiel zugute, wenn du ein Kommunikationstalent bist und dir Absprachen nicht schwer fallen. Denn das ist in diesem Modell unerlässlich, ansonsten versinken du und dein Jobsharing-Partner ziemlich schnell im Chaos. Gute Kommunikation ist also ein Muss, damit beide immer auf dem aktuellen Stand sind. Hand in Hand mit der Kommunikation geht eine gute Organisation, um Abläufe und Aufgaben zu koordinieren. Diese Aufgaben müssen hier sinnvoll zwischen den beiden Partnern aufgeteilt werden. Essenziell für funktionierendes Jobsharing sind auch gegenseitiges Vertrauen und die richtige Chemie zischen den Jobsharing-Partnern. Denn nur dann kann immer die beste Lösung für eine Aufgabe gefunden werden. Kompromissbereitschaft ist in diesem Zusammenhang auch sehr wichtig.

Welches Gründe gibt’s für Jobsharing?

Die Gründe, warum Mitarbeiter kürzer treten wollen, sind vielfältig. Zu den häufigsten Gründen gehört nach wie vor die Familienplanung: Gerade für berufstätige Eltern ist Jobsharing eine Möglichkeit, um Karriere und Familie zu verbinden. So bleibt neben dem Job noch genug Zeit für die Familie. Ein weiterer Grund für die Nutzung von Jobsharing sind Weiterbildungen, wenn zum Beispiel noch ein höherer Bildungsabschluss angestrebt wird. Da ist die Ressource Zeit natürlich knapp und Jobsharing verschafft die nötigen Freiräume, um Weiterbildungsmaßnahmen und Job zu organisieren. Ein weiterer wichtiger Grund für Jobsharing sind private Projekte oder der Wunsch nach mehr Freizeit.

Jobsharing: Muss ich selbst aktiv werden?

Yes! Unternehmen schreiben in den seltensten Fällen Jobsharing-Stellen aus, weshalb sich die Suche nach einer solchen Anstellung auch eher als Nadel im Heuhaufen gestaltet. Wenn du also an Jobsharing interessiert bist, musst du in der Regel selber aktiv werden und das Thema entweder in deinem Unternehmen ansprechen oder bei einer neuen Anstellung aktiv angehen. Clever ist es natürlich, dir deinen Jobsharing-Partner selber zu angeln und euch dann gemeinsam zu bewerben. Falls ihr noch keine passenden Jobsharing-Partner gefunden habt, gibt’s dafür auch Plattformen, die Interessenten vermitteln.

 

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